Marcel Ecker mit dem Herzen eines Löwen

Marcel Ecker heißt der neue Präsident des größten Lions Clubs in ­Duisburg. Er wird den nächsten 12 Monaten im Club einen ganz eigenen Stempel aufdrücken: „Mit dem Herzen eines Löwen“ heißt sein Motto. Dazu passt das sehr anstrengende 24-Stunden-Rennen mit Nikolaos ­Tsarapatsanis.

Ecker wird tournusmäßig ein Jahr amtieren und hat das Amt von Barbara Brüggemann übernommen. Sein Jahresmotto will er als Ansporn und Anspruch verstehen: „Unser Club ist wahnsinnig agil. Wir unternehmen sehr viel, um Geld für die gute Sache zu sammeln und um uns um hilfsbedürftige Duisburger zu kümmern. Und dazu braucht man manchmal wirklich das Herz eines Löwen. Denn die Tätigkeiten sind oft anstrengend und kosten viel Zeit.“ erklärt er.
So produzieren die Hamborner ja bekanntermaßen das ganze Jahr über leckere Produkte, die dann im Dezember auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt verkauft werden. Eine logistische Herausforderung mit über 2.000 Gläsern und Verpackungseinheiten. Oder die vielen Tätigkeiten im Seniorenzentrum an der Aachener Straße in Hamborn. Hier veranstalten die Löwen mehrfach im Jahr aufwendige Events für die Senioren.
„Die Referenten an den Clubabenden sind ebenfalls mit löwenstarkem Willen ausgestattet. Es wird bei unseren internen Treffen immer wieder spannend.“ erläutert Ecker (49), der als selbstständiger Unternehmer eine Personalberatung in Duisburg führt.

Anstrengend ist auch die Spendenidee von Clubmitglied Nikolaos Tsarapatsanis (55). Am 03. und 04. August findet im Landschaftspark Duisburg Meiderich wieder das 24 Stunden Mountain Bike Rennen statt. Ein ca. 8 km langer Rundkurs soll so oft wie möglich in 24 Stunden gefahren werden. Tsarapatsanis fährt hier für einen guten Zweck und ruft auf, ihn mit Spenden zu motivieren. Das gesammelte Geld geht dann zu 100% an ein Activity-Projekt des Lions Clubs Duisburg-Hamborn: Die Schulmaterialkammer in Meiderich. „Da ich in diesem Stadtteil aufgewachsen sind, liegt mir diese Spendenaktion besonders am Herzen. Kinder aus sozial prekären Verhältnissen werden hier mit dem Nötigsten versorgt. Eine Spende ist über die Internetplatform überaus einfach und dauert nur wenige Sekunden!“ erzählt er.

Für Nikolaos Tsarapatsanis geht es bergauf und bergab